Paavo Järvi mit «Fidelio»
Freitag 16.Juni 2023 19.30 Grosse Tonhalle
Sonntag 18.Juni 2023 17:00
«Fidelio» in der Tonhalle? Natürlich, normalerweise gibt es Beethovens einzige Oper auf der Bühne. Aber sie eignet sich auch für eine halbszenische Aufführung in einem Konzertsaal, davon ist unser Music Director überzeugt. Eigentlich hätte er die Oper schon im Frühling 2020 aufführen wollen, damals kam Corona dazwischen; er habe keine Absage mehr bedauert als diese, sagte Järvi damals. Nun findet die Aufführung doch noch statt, mit bemerkenswerten Zwischentexten: Die Regisseurin Eva Buchmann hat in Beethovens Briefen zahlreiche Passagen gefunden, die sich auf «Fidelio» beziehen lassen. Sie zeigt das Werk damit als eine Art Dialog zwischen dem Werk und seinem Schöpfer; einen Dialog, in dem es um Einsamkeit geht, um Revolution – und natürlich um die Liebe.
Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi Music Director
Jacquelyn Wagner Sopran – Leonore
Michael Schade Tenor – Florestan
Christof Fischesser Bass – Rocco
Katharina Konradi Sopran – Marzelline
Patrick Grahl Tenor – Jaquino
Shenyang Bassbariton – Don Pizarro
Tareq Nazmi Bariton – Don Fernando
Stefan Kurt Sprecher
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Ben Hurkmans Dramaturgie
Eva Buchmann Konzept, Regie
Literatur und Musik – Stefan Kurt So 18.Juni 2023 11.15 Uhr Kleine Tonhalle Zürich
Ulrike-Verena Habel Hammerklavier
Tini Mathot Hammerklavier
Stefan Kurt Lesung
Auszüge aus den «Bäsle-Briefen» zwischen W.A. Mozart und seiner Cousine Maria Thekla Mozart
Peter Simonischek muss diese Lesung leider absagen. Dankeswerterweise übernimmt Stefan Kurt die Lesung.
Die lüstern-sinnliche Seite von Mozart ist spätestens seit Miloš Formans Film «Amadeus» weltweit bekannt. Das hohe C der Sinneslust aber liess er nicht nur für die Königin der Nacht ertönen, sondern auch in den Briefen an seine Cousine Maria Anna Thekla Mozart, genannt «das Bäsle». In ihnen zeigt sich, was Mozart nicht nur für vier Hände komponieren konnte, sondern mit seinen zwei Händen herbei fantasierte…
La Cage Aux Folles
Komische Oper Berlin
Premiere
28.01.2023
Vorstellungen mit Stefan Kurt : 8.März, 16.März, 18.März, 2.April, 7.April, 15.April, 9. Juni 2023
und
30.März, 7.April, 14. April, 19. April, 21. April, 11. Mai, 14. Mai, und 18. Mai 2024
(Ein Käfig voller Narren)
Jerry Herman
Musical in zwei Akten [1983]
Musik und Gesangstexte von Jerry Herman
Buch von Harvey Fierstein
Nach dem Stück Ein Käfig voller Narren von Jean Poiret
Deutsch von Martin G. Berger
»I am what I am!«
La Cage Aux Folles
(Ein Käfig voller Narren)
Jerry Herman
Musical in zwei Akten [1983]
Musik und Gesangstexte von Jerry Herman
Buch von Harvey Fierstein
Nach dem Stück Ein Käfig voller Narren von Jean Poiret
Deutsch von Martin G. Berger
»Ich bin, was ich bin und was ich bin, ist kein Geheimnis« – und das soll es auch nicht sein! – 1983 schallt ein Befreiungsschlag vom Broadway bis nach London, Paris, Wien und Berlin und läutet den Siegeszug eines Musicals ein, das alle aufatmen lässt, die sich ein Leben jenseits kleinkarierter Konventionen wünschen. Ein Plädoyer dafür, den eigenen Gefühlen zu trauen, sich nicht zu verstellen und so die Welt zu einem ein bisschen bunteren, schöneren und lebenswerteren Ort zu machen.
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Musikalische Leitung
Musikalische Leitung Koen Schoots
Inszenierung Barrie Kosky
Choreographie Otto Pichler
Bühnenbild Rufus Didwiszus
Kostüme Klaus Bruns
Dramaturgie Johanna Wall
Chöre Jean-Christophe Charron
Licht Franck Evin
Besetzung
Georges Peter Renz
Albin / Zaza Stefan Kurt
Jacob Daniel Ojeda
Jean-Michel Nicky Wuchinger
Edouardo Dindon Tom Erik Lie
Jacqueline Helmut Baumann
Anne Dindon Maria-Danaé Bansen
Marie Dindon Andreja Schneider
Chorsolisten, Komparserie und Tanzensemble der Komischen Oper Berlin, Es spielt das Orchester der Komischen Oper Berlin.
THEATER BASEL
Musical Play in zwei Akten
Musik und Gesangstexte von Kurt Weill und Ira Gershwin, Buch von Moss Hart
Deutsche Fassung von Roman Hinze
Hin- und hergerissen zwischen verschiedenen Titelblättern, Männern und Lebensentwürfen, stolpert die erfolgreiche Mode-Chefredaktorin Liza Elliott ungebremst in ein Burn-out. Sie begibt sich in Psychoanalyse und legt ihre Träume auf den Seziertisch. In Kurt Weills Broadway- Musical von 1941 wird Liza Elliots Traumwelt zum überdrehten Revue-Spektakel mit vollbesetztem Sinfonieorchester. Nach seiner Erfolgsinszenierung ‹Ein Käfig voller Narren (La cage aux folles)› am Theater Basel übernimmt Martin G. Berger die Schweizer Erstaufführung. Die Sängerin und Schauspielerin Delia Mayer spielt die Hauptrolle an der Seite von Stefan Kurt.
- Musikalische Leitung – Thomas Wise
- Inszenierung – Martin G. Berger
- Choreographie – Marie-Christin Zeisset
- Bühne – Sarah Katharina Karl
- Kostüme – Esther Bialas
- Videodesign – Vincent Stefan
- Lichtdesign – Roland Edrich
- Chorleitung – Michael Clark
- Dramaturgie – Meret Kündig
- Liza Elliott – Delia Mayer
- Russell Paxton – Stefan Kurt
- Randy Curtis – Jan Rekeszus
- Charley Johnson – Gabriel Schneider
- Kendall Nesbitt – Martin Hug
- Miss Foster – Marion Wulf
- Miss Stevens – Valentina Inzko Fink
- Ben – Manuel Nobis
- Alison Du Bois – Esther Randegger
- Vater – Vivian Zatta
- Mutter – Sonja Goltz
- Lehrerin – Frauke Willimczik
- Mann – Karl-Heinz Brandt
- Frau – Carmela Calvano Forte
- Solo-Tenor – Boguslaw Bidzinski
- Tänzer*innen – Shayna Weintraub , Kenzie Brousson , Hannah Kelly , Ayako Nakano , Alexander Hallas , Davide De Biasi , Camryn Pearson , Alicia Lehmann
- Statisterie Theater Basel
- Sinfonieorchester Basel
Switzerland
2022
92min
Kinostart CH-D: 27.10.2022
Barbara Kulcsar
Lukas Hobi
Petra Volpe
Stefan Kurt