So., 10.04.22 | 20:15 Uhr
Das Erste
Lyrische Stücke – Das poetische Tagebuch des Edvard Grieg
Stefan Kurt, Lesung | Stephan Imorde, Klavier
Der große norwegische Komponist Edvard Grieg hat in mehr als 40 Jahren insgesamt 66 Lyrische Stücke hinterlassen, die sich bis heute größter Beliebtheit erfreuen.
Mit ihren fantasievollen wie poetischen Titeln erzählen die zum Teil sehr kurzen Stücke von Naturerlebnissen, märchenhaften Sagengestalten und rührenden Gefühlsmomenten und beschwören den Klang seiner norwegischen Heimat.
Immer wieder hat man diese Sammlung als das poetische Tagebuch Griegs bezeichnet, was die Bedeutung hervorhebt, die Grieg selbst diesen kleinen Kostbarkeiten gegeben hat.
Edvard Grieg kommt mit Ausschnitten aus seinem autobiographischen Essay „Mein erster Erfolg“ selbst zu Wort und erlaubt uns Einblicke in den nicht immer ganz leichten Weg als Komponisten.
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Sonntag 12.Juni 2022
11.15 Uhr
Grosse Tonhalle, Zürich
Literatur und Musik mit Stefan Kurt und Christian Schmitt
Christian Schmitt (© Jo Schneider)
Matvey Demin Flöte
Philippe Litzler Trompete
Christian Schmitt Orgel
Stefan Kurt Lesung
Peter Hagmann Einführung
Frank Martin Sonata da chiesa für Flöte und Orgel
Petr Eben «Blaues Fenster» aus «Die Fenster nach Marc Chagall» für Trompete und Orgel
«Goldenes Fenster» aus «Die Fenster nach Marc Chagall» für Trompete und Orgel
Rainer Maria Rilke Gedichte
TATORT Borowski und der Schatten des Mondes
Nach einem Herbststurm wird unter einer entwurzelten Eiche ein skelettierter Leichnam gefunden. Wie Borowski sehr schnell vermutet, sind es die Überreste seiner ersten Freundin Susanne. Als Borowski 16 war, hatte er mit ihr zusammen zum legendären Jimi-Hendrix-Auftritt auf Fehmarn trampen wollen. Nach einem Streit blieb Susanne jedoch spurlos verschwunden. Rastlos hatte Borowski das Verschwinden aufzuklären versucht. Was damals düstere Vermutung war, ist jetzt schlagartig bittere Gewissheit, als die Gerichtsmedizin Kroll die Leiche zweifelsfrei identifiziert. Entschlossener denn je und ohne Rücksprache mit seinen Kolleginnen und Kollegen verfolgt Borowski die sich ihm unverhofft bietende Chance, den damaligen Täter nach all den Jahren doch noch zu stellen. Als Mila Sahin dies durchschaut, ist sie erschüttert von dem tragischen Schicksal ihres Kollegen und deckt ihn zunächst. Doch Borowskis dauernde Alleingänge zwingen sie schließlich, ihren Vorgesetzten Schladitz miteinzubeziehen. Der entzieht daraufhin Borowski den Fall …
Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung drei Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.
Rolle | Darsteller |
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Klaus Borowski | Axel Milberg |
Mila Sahin | Almila Bagriacik |
Michael Mertins | Stefan Kurt |
Antje Mertins | Lena Stolze |
Albert Hansen | Peter Maertens |
Margot Köhnke | Heide Simon |
Susanne Hansen | Mina Rueffer |
Junger Borowski | August Milberg |
Funktionsbereich | Name des Stabmitglieds |
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Musik: | Johannes Kobilke |
Kamera: | Philipp Kirsamer |
Buch: | Patrick Brunken |
Torsten Wenzel | |
Regie: | Nicolai Rohde |
Ostfriesensühne
Deutsche ErstausstrahlungSa 02.04.2022ZDF
Deutsche Online-PremiereSa 26.03.2022ZDFmediathek
Inhalt
In der Praxis erlebt sie eine faustdicke Überraschung: Im Wartezimmer erblickt sie im Portemonnaie einer alten Dame ein Foto ihres eigenen Vaters, zusammen mit einer ihr vollkommen unbekannten Frau.
Auch wenn Gertrud Klocke beteuert, dass es sich bei dem Mann auf dem Foto um den Verlobten ihrer verstorbenen Tochter handelt, besteht für die Kommissarin kein Zweifel. Ann Kathrin kann die Begegnung nicht vergessen. Daher sucht sie Frau Klocke in der Seniorenresidenz erneut auf, findet die alte Dame allerdings leblos in einem Strandkorb.
Darsteller
- Ann Kathrin Klaasen – Julia Jentsch
- Frank Weller – Christian Erdmann
- Rupert – Barnaby Metschurat
- Ubbo Heide – Kai Maertens
- Anns Vater – Ernst Stötzner
- Peter Grendel – Andreas Euler
- Marion Wolters – Marie Schönburg
- Eike Klaasen – Alexis Salsali
- Heiko Käfer – Michael A. Grimm
- Tatjana Käfer – Anne-Marie Waldeck
- Wilhelm Beukelzoon – Stefan Kurt
- Mila – Karolina Lodyga
- und andere –
Stab
- Regie – Sebastian Ko
- Drehbuch – Florian Schumacher
- Kamera – Christof Wahl
- Schnitt – Nicole Kortlüke
- Musik – Sebastian Fillenberg
Freitag, 2. September 2022, 20:00
Samstag, 3. September 2022, 20:00
Henry Purcell (1659–1695)
The Fairy Queen, Orchestersuite
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Oboenkonzert C-Dur KV 314
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
Ein Sommernachtstraum, Schauspielmusik
Maria Sournatcheva, Oboe
Jardena Flückiger, Sopran
Grace Durham, Mezzosopran
Stefan Kurt, Sprecher
Frauenchor des Schweizer
Jugendchores
Jenaer Philharmonie
Simon Gaudenz, Dirigent